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Haus 556 Sedanbunker

Der Luftschutzbunker aus dem Jahr 1944 findet nach wechselreicher Geschichte in seinem neuen Besitzer einen Liebhaber für Beton, der den Bunker in einen Ort für Kunst und zum Wohnen verwandelt.

Der Charakter des Luftschutzbunkers wird erhalten, eine Umdeutung findet dieser in seiner neuen Bestimmung; Kunst ist der neue Inhalt des als Skulptur verstandenen Betonbauwerkes, das seine geschichtliche Bestimmung reflektiert.

Wenige gezielte Eingriffe verändern das historische Gebäude, das seinen Charakter bewahrt.

Erweitert wird der Bunker um ein Geschoss zum Wohnen.

Wer nicht den Aufzug in die obere Etage direkt wählt, beschreitet durch den Bunker einen Weg; Etage um Etage nach oben führt der Weg durch den Bunker, bis eine Treppe durch das Bunkerdach führt und eine Glasfassade nach der Introvertiertheit des Bunkers den Blick frei bis an den Horizont öffnet.

Beton bleibt auch in dem Haus auf dem Dach das prägende Material. Zwei Baukörper mit einer Brücke fassen drei Dachgärten zusammen. Dem Beton werden Glasflächen gegenübergestellt, Geschlossenheit und Offenheit prägen diese ungewöhnlichen Wohnräume und Dachgärten.

 

2016

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